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Kommunikationspolitik mit Unternehmen fragwürdig Anlässlich der erneuten Auseinandersetzung zum Thema der IKEA-Ansiedlung in Gelsenkirchen sieht die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) eklatante Defizite bei der Kommunikation der Stadt mit der Wirtschaft, nachdem sich Stadt und IKEA gegenseitig Versäumnisse vorgeworfen haben. „Abseits der Pro- und Contras einer Ansiedlung von IKEA stellen wir fest: Mit Unternehmen, die an einer Ansiedlung in Gelsenkirchen Interesse zeigen, so über die Presse zu kommunizieren, ist ein No-Go! Gelsenkirchen ist auf die Ansiedlung neuer Unternehmen angewiesen. Hier über die Presse kommunikative Defizite des Verhandlungspartners kundzutun, ist ein unglaublicher Vorgang. Selbst wenn es so wäre, muss man das diplomatisch klären“ sagte der MIT-Vorsitzende Christian Beckmann. Für die MIT ein Zeichen von Unvermögen oder Unwillen: „So geht man nicht mit einem zukünftigen Partner um, mit dem man wirklich zusammenarbeiten will. Das ist entweder schlechter Stil oder einfach fehlendes Interesse an diesem Partner. Und das mit fataler Außenwirkung. Wir sind nicht sicher, was schlimmer wäre“ so Beckmann weiter. „Wer den gesamten Vorgang über die letzten Monate verfolgt hat, musste ja sowieso den Eindruck gewinnen, dass weder Stadtverwaltung noch SPD an einer Ansiedlung wirklich interessiert sind. Die Lippenbekenntnisse werden mit Untätigkeit begleitet oder man schickt IKEA wieder mal einen Brief, anstatt den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und es zur Chefsache zu machen“ ergänzt der stellv. MIT-Vorsitzende Sascha Kurth. „Ehrlich wäre, allen und vor allem den Bürgern hier einfach mal die Wahrheit zu sagen: man will nicht“ so Kurth abschließend. |